Samstag, 2. April 2011

Donnerstag, 31. März 2011

Selbstportrait.

underwater.

Pappe.

Hallo?

Ich fange langsam mal an meine Pappe Collagen einzuscannen.

Montag, 21. März 2011

Montag, 28. Februar 2011

Schwelle.

Der Boden knarrt verdächtig, verletzlich
stehe ich auf der Schwelle, ich setz mich.
steuerbord, backbord beidseitig kräftig.
Die Entscheidung ist einfach zu mächtig.

Süßer Duft des Frühlings zweifach,
Liebe und Schmerz zugleich, nicht einfach
ist es eine Wahl zu treffen.
Ich habe Angst an die Wand zu preschen.

Im Türrahm gefangen,
ich lass mich nicht einsperrn, doch
die Seel lässt mich bangen,
nicht in sich einkehrn.

Zeit vergeht, sie bleibt nie stehn.
Gedanken die n'immer vergehn.
Mein Herz kann es mir sagen, doch
den Schritt muss ich nun selber wagen.

Donnerstag, 24. Februar 2011

loslassen.

Blind Man's Buff | Anna Hughes

Ein Esel der zu schwer bepackt ist, bricht auch irgendwann zusammen.

So versuch ich also das Leben wie ein Spiel zu nehmen. Taktik und Glück zugleich. Ernsthaftigkeit beiseite lassen. Sich spielerisch den Regeln nähern, sie auskosten, umstellen, neuschreiben.

Warum immer analysieren und daran verzweifeln.
Ich nehme ein Tortenstück und sehe deren Schichten, warum so verbissen versuchen die Zutaten herauszubekommen wenn das Stück einfach nur lecker ist? Warum nicht einfach nur genießen.
Und selbst wenn die Zutaten wissend sind, ich kann ja doch nicht backen!

Also eben ein wenig Leichtigkeit. Ein Bild, Kopflos umherschwirrend.
Die Gedanken sind wohl die Schwersten. Also weg mit der Last.

Durchatmen.

Versuch 1:
kläglich gescheitert.
Im Kreisverkehr, ohne Ausfahrt. Die meisten nehmen dazu wohl Drogen.

Versuch 2:
"Der Zug nach Freiheit hat einige Minuten Verspätung, wir bitten um Verständnis"...

gemalt.

Dienstag, 25. Januar 2011

Wolfskinder.

...du hast deinen Wolf also gezähmt und weggesperrt, aber warte nur noch ein paar Minuten. Warte noch, bis ich Worte sage, die du nicht verstehst oder die du zu gut verstehst. Dann lässt du schnell wieder deine Leinen los.

Wenn ich nicht schnell genug bin, beißt er mich, reißt mich zu Boden und kratzt mir mit seinen Krallen die Augen aus. Ergötzt sich an meinem Fleisch und dem warmen Blut.
Wenn ich nicht entkomme, der Falle nicht entfliehen kann, dann erst geht mein Tor auf.

Der Wolf, mein Eigener, der mir so verhasst.

Verzweifelt hetz ich Beide auf mich, mein Genuss, der Schmerz der mich für kurze Zeit betäubt und mich doch so schnell wieder zurück wirft.

Und wenn der Hunger beider Tiere gestillt und ich völlig zerfleischt, dann hilft auch kein Schnurren mehr.

Aber es ist so schön, die Tiere schlafen zu sehen.

Samstag, 8. Januar 2011

was Kleines.



Zum neuen Jahr was Simples.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Vogel.

Schwalb.

Aus einem meiner Lieblingsbücher "Der glückliche Prinz" von Oscar Wilde.